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Stiftung Habitat engagiert sich im Basler Quartier Erlenmatt
Ab Ende September 2010 wird die Stiftung Habitat sukzessive die drei Baufelder H, I und J im Osten der Erlenmatt übernehmen. Die Gesamtgröße dieser Baufelder beträgt rund 22.000 m². Der überwiegende Teil des Grundstücks ist unbebaut und soll bis zum Jahr 2014 bebaut werden. Der nördliche Abschnitt des Grundstücks wird dank eines neuen Gebäudekonzeptes bis zum Jahr 2023 durch die Basler Lagerhausgesellschaft BLG belegt werden.
„Wir möchten auf den Baufeldern einen lebendigen Nutzungsmix aus Wohnen und Arbeiten realisieren“, so Klaus Hubmann, Stiftungsrat und Geschäftsführer der Stiftung Habitat. Habitat werde selbst als Bauherr auftreten und beispielsweise zahlreiche kleinere und mittelgroße Wohnhäuser realisieren. Aber auch andere Bauträger möchte man gewinnen. „Mit innovativen Wohn- und Eigentumsformen möchten wir eine vielseitig zusammengesetzte Bewohnerschaft ansprechen und die Verwurzelung im neu entstehenden Stadtteil fördern“, so Hubmann. Deshalb sollen sich hier zum Beispiel auch Baugruppen und Baugemeinschaften einbringen können. Zum Nutzungsmix wird zudem eine Zeile mit Geschäfts- und Gewerbegebäuden entlang der Signalstraße beitragen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir einen so kompetenten Partner für weitere Nutzungen in der Erlenmatt gewinnen konnten“, sagte der Vorsitzende der Vivico Geschäftsführung Bernhard H. Hansen. Damit erhalte die Erlenmatt einen weiteren kreativen Beitrag zur Entwicklung der Erlenmatt und Kleinbasels. „Durch die neue Gebäudestruktur der BLG im Norden kann nun auch die Erschließung des gesamten östlichen Areals erfolgen.
Im Rahmen eines Studienauftrags werden für die Stiftung Habitat vier Architekturbüros Vorschläge zur künftigen Bebauung erarbeiten. Parallel dazu verfeinert die Stiftung in den kommenden Monaten das Nutzungskonzept. Ende 2010 wird die Stiftung die Resultate des Studienauftrags und das weitere Vorgehen im Detail der Basler Bevölkerung und interessierten Öffentlichkeit vorstellen können.